Schriftgröße:
Menu
Gmina Bolków
Gmina Bolków
shape

Touristik

Naturanziehungspunkte (Natur)

Die wertvollsten und attraktivsten Anziehungspunkte, die wunderbare Bedingungen für Touristik und Erholung bilden, sind grüne Gebiete um Bolków (deutscher Name Bolkenhain).

Góra Ryszarda (deutscher Name Wilhelmshöhe) in Bolków – offenes, grünes Gebiet mit den Spazier- und Radwegen. Kleine, touristische Infrastruktur bildet hervorragende Bedingungen für Erholung im Grünen. Góra Ryszarda (deutscher Name Wilhelmshöhe, früher Galgenberg) ist hervorragender Aussichtspunkt, von dem man wunderschönes Panorama der Stadt und der Gegend bewundern kann.

Schlucht Lipa ist das Waldschutzgebiet mit der Fläche von 54,1 ha, das nördlich von der Ortschaft Lipa (deutscher Name Leipe) liegt und zum Zwecke des Schutzes der natürlichen Waldgemeinschaften gegründet wurde. Unter den Pflanzengemeinschaften sind die Teile des am Fuße des Gebirges gelegenen, saueren Eichenwaldes mit dem Anteil der wärmebedürftigen und geschützten Gattungen am wertvollsten. Unter den Waldgemeinschaften sind Felsenrasen, die auch aus seltenen Pflanzengattungen, wie z.B.: Wimper-Perlgras oder Steinrose bestehen, am wertvollsten. Das Pflanzenreichtum des Naturschutzgebietes (274 Gattungen) ragt durch große Anzahl von geschützten und seltenen Pflanzen hervor. Es gibt insgesamt 21 Gattungen unter dem Naturschutz, drin 13 Gattungen unter vollem Naturschutz.

„Buki Sudeckie” ist das Waldschutzgebiet mit der Fläche von 174,42 ha, in der Gemeinde Bolków (deutscher Name Bolkenhain) um Nowe Rochowice (deutscher Name Neu Röhrsdorf) und Mysłów (deutscher Name Seitendorf) gelegen. Es schützt die Waldgemeinschaften, besonders fruchtbare Sudeten-Buchenwälder mit Mosaik der Pflanzengemeinschaften von den saueren Eichenwäldern bis feuchte Wiesen von Eschen und Ulmen. Dieses Naturschutzgebiet gehört zu einem der schönsten Waldgebieten in Sudeten mit dem Altholz und reichem Unterholz.
Der wesentliche Teil der Gemeinde liegt im Bereich der Pufferzone des Landschaftsschutzpark „Chełmy“ und des Landschaftsschutzparks im Erzgebirge.

Wanderrouten

Grüne Wanderroute - die Route der Piastenburgen ist die thematische Wanderroute, die mit der Burg Grodziec (deutscher Name Gröditzburg) beginnt, und mit der Ruine der Burg Grodno (deutscher Name Kynsburg) endet. Auf das Gebiet der Gemeinde Bolków (deutscher Name Bolkenhain) tritt sie auf den Abhängen von Różanka (deutscher Name Rosenbaude) in Góry Ołowiane (Umgebung von Kaczorów - deutscher Name Ketschdorf) ein. Von hier aus streicht sie den Gebirgskamm entlang nach Osten, und dann führt sie über den höchsten Gipfel in dieser Gruppe der Anhöhen – den Berg Turzec (deutscher Name Schubertberg), kurz geht sie über die Grenze der Gemeinde hinaus, nächst streicht sie ins Tal des Flusses Świdna, geht über den Fluss und streicht zur Ortschaft Płonina (deutscher Name Nimmersath). Von Bolków aus streicht die Route nach Norden zur Burg Świny (deutscher Name Schweinhausburg), und dann biegt sie nach Osten ein, d.h. den Kalkweg entlang geht sie vom Norden um das Tal des Flusses Nysa Szalona (deutscher Name Wütende Neiß) herum, zu dem außerhalb der Grenzen der Gemeinde, in Kłaczyna (deutscher Name Kauder) zurückgeht.

Rote Wanderroute führt grundsätzlich durch das Gebiet des Landschaftsparks „Chełmy“ – von Bolków (deutscher Name Bolkenhain) nach Myślibórz (deutscher Name Moisdorf). Durch die Gemeinde Bolków läuft ihre kurze südliche Strecke. Die Wanderroute beginnt am stillstehenden Bahnhof in Bolków und streicht nach Norden mit der grünen Wanderroute zur Burg Świny.

Blau Wanderroute von Płonina (deutscher Name Nimmersath) nach Radzimowice (deutscher Name Altenberg) führt nach Norden zum Ort Mysłów (deutscher Name Seitendorf), und dann den Weg nach Radzimowice entlang geht sie über die Grenze der Gemeinde hinaus, dann streicht sie nach Jelenia Góra (deutscher Name Hirschberg).

Gelbe Wanderroute von Bolków auf das Gebirgsmassiv Trójgarb (deutscher Name Sattelwald) beginnt am stillstehenden Bahnhof in Bolków, führt nach Süden durch das Stadtzentrum, und dann geht sie nach Wierzchosławice (deutscher Name Würgsdorf), von da aus führt sie zum malerischen Durchbruch über das Gebirgsmassiv Truskolas-Młynarka (deutsche Namen Heizenwald-Mühlberg). Nach dem Übergehen des Massivs geht die Wanderroute über die Grenze der Gemeinde hinaus und streicht nach Kamienna Góra (deutscher Name Landeshut).

Die ausgemarkten Wanderrouten charakterisieren sich durch viele Anziehungspunkte im Bereich der Geschichte, Kultur und Natur.

Radwege auf dem Gebiet der Gemeinde Bolków (deutscher Name Bolkenhain)

Blauer Radweg

Bolków (Bolkenhain) – Wolbromek (Wolmsdorf)-Sady Dolne (Nieder Baumgarten) – Sady Górne (Ober Baumgarten) – Figlów (Folgenhäuser) – Nagórnik (Hohenhelmsdorf) – Półwsie (Halbendorf) - Bolków
Der Radweg führt von Bolków nach Wolbromek, den Fluß Nysa Szalona (deutscher Name Wütende Neiße) entlang ca. 5,5 km und weiter in die Richtung nach Sady Dolne, durch die Ortschaft Sady Górne und den Dorf Figlów. Dann läuft er in die Richtung nach Nagórnik, biegt nach Półwsie ein und kehrt nach Bolków zurück. Der Radweg ist malerisch und gibt Möglichkeit, schöne Landschaften zu bewundern.

Gelber Radweg

Bolków (Bolkenhain) – Wierzchosławice (Würgsdorf) – Wierzchosławiczki (Neuroürgsdorf) – Stare Rochowice (Alt Röhrsdorf) – Płonina (Nimmersath) – Pastewnik (Kunzendorf o. Großhau) – Bolków.
Der Radweg führt von Bolków nach Kamienna Góra (deutscher Name Landeshut), streicht in den Dorf Wierzchosławiczki, und dann durch die Felder führt er nach Stare Rochowice. Weitere Etappe ist die Strecke von Płonina nach Pastewnik und Rückfahrt nach Bolków.
Dieser Radweg führt vorwiegend durch malerische Fichtenwälder.

Grüner Radweg

Bolków (Bolkenhain) – Wierzchosławice (Würgsdorf) – Półwsie (Halbendorf) – Nagórnik (Hohenhelmsdorf) – Kocików – Domanów (Thomasdorf) – Pastewnik (Kunzendorf o. Großhau) - Bolków
Die Radroute geht von Bolków in die Richtung nach Kamienna Góra, wo sie im Dorf Wierzchosławice nach Półwsie einbiegt, dann führt sie durch die Ortschaft Domanów nach Pastewnik, und dann kehrt sie nach Bolków zurück.
Die Route führt durch den Ansichtspunkt auf Bober-Katzbach-Gebirge und durch die Nadelwälder mit dem höchsten Gebirgsmassiv Truskolas (deutscher Name Heizenwald).

Roter Radweg – die Route der Burgen entlang
Bolków (Bolkenhain) – Wolbromek (Wolmsdorf) – Kłaczyna (Kauder) – Świny (Schweinhaus) – Lipa (Leipe) – Muchówek (Klein Mochau) – Radzimowice (Altenberg), Mysłów (Seitendorf) – Płonina (Nimmersath) – Pastewnik Górny (Ober Kunzendorf o. Ober Großhau) – Wierzchosławice (Würgsdorf) - Bolków
Die Route läuft durch den westnördlichen Teil der Gemeinde und gibt gute Möglichkeit, Schönheit der Natur und wunderbare Architekturbauwerke zu bewundern.

Felsenformen auf dem Gebiet der Gemeinde

Die Anziehungspunkte und Besonderheiten der Natur, die unheimlich viele Touristen locken, die die Schönheit der Natur genießen möchten, sind malerische, verschieden gestaltete Felsenformen, die es auf dem unten genannten Gebiet gibt:

Roter Felsen (Mysłów/Seitendorf) – dieser Felsen hat die Form einer Mauer, die gemäß der Neigung des Abhangs läuft, mit Höhe von ca. 18m. Diese Felsen sind Vulkanite (vulkanische Gesteine) mit dem wesentlichen Inhalt von Quarz und alkalischen Feldspaten. Die Farbe der Gesteinoberfläche ist lebhaft, braun-grau-violett/veilchenblau.

Księży Kamień (Mysłów/Seitendorf – Radzimowice /Altenberg) – diese Felsenform besteht aus ein paar massiven Blöcken aus sog. Radzimowice-Schiefern. Diese Felsenform ist Beispiel für den durch Verwitterung und Abtragung entstandenen Monadnock (Restberg), der woanders in Polen außer der metamorphischen Zone des Bober-Katzbach-Gebirge nicht auftritt. Neben den den Felsen bewachsenden Bäumen und Sträuchern und den synanthropen Stauden und Krautpflanzen gibt es interessante Felsenpflanzen auf der Gesteinoberfläche, und in der Umgebung gedeiht schönes Maiglöckchen.

Świny – toter (nicht weiter führender) Durchbruch (Świny/Schweinhaus) – Über Świny, westlich von dieser Ortschaft, wandelt sich das Tal des Flusslaufes vom seichten, beckenförmigen in das ebene Tal mit flachem Boden und Steilhänge, sowie mit Tiefe von ca. 40 m. Auf der Oberklippe des östlichen Abhanges des Tales kommen kleine Felsenformen mit Höhe von 2-3 m vor, die aus Vulkaniten bestehen. Die Abhänge sind mit dem Wald mit dem vorwiegenden Anteil von Eiche und Buche bewachsen. Im Ort, wo das kleine, trockene Tälchen – auch mit den Merkmalen des Durchbruchs - sich mit dem Haupttal verbindet, wurde Zamek Świny (deutscher Name Schweinhausburg) errichtet.

Radzimowice – auch Stara Góra (deutscher Name Altenberg) genannt, früher Weiler der Ortschaft Mysłów (deutscher Name Seitendorf), jetzt der kleinste Schulzendorf in der Gemeinde mit 10 Häusern. Der Dorf Radzimowice liegt auf dem südöstlichen Abhang des Berges Żeleźniak (deutscher Name Eisenkoppe) 666 m über dem Meeresspiegel, auf dem Plattgebiet, das ihn mit Owczarka und Osełka verbindet. Die Schiefer, die es auf dem Gebiet des Bober-Katzbach-Gebierges gibt, werden mit dem Namen des Dorfes „Radzimowicer Schiefer“ bezeichnet. Die Gegenden um dem Dorf Radzimowice sind wegen der Mineralrohstoffe seit Jahrhunderten bekannt, früher waren die Gruben auf diesem Gebiet tätig, von denen sich die Stollen „Arnold“ und „Luis“ bis heute erhalten haben. Die Sage über Laurentius von Thüringen gibt bekannt, dass er Kupfererze in Miedzianka (deutscher Name Kupferberg), Kowary (deutscher Name Schmiedeberg) und wahrscheinlich auch in der Gegend um Żelazna Kopa (Żeleźnik – deutscher Name Eisenkoppe) im Jahre 1165 im Auftrag von Zisterziensern entdeckt haben soll. Das deckt sich mit der ersten Erwähnung über diese Ortschaft aus dem Jahre 1241, die eine Information über die Bergstadt auf diesem Gebiet gibt. Durch Jahrhunderte förderte man hier Gold, Silber, Kupfer-, Blei- und Arsenerze. 1892 ist die Ortschaft völlig verbrannt. Nach diesem Datum haben sich nur zwei Fachwerkhäuser erhalten. Zur Zeit ist die Ortschaft Radzimowice einer der beeindrückendesten Winkel der Gemeinde Bolków (deutscher Name Bolkenhain). Sie ist der Anziehungspunkt für Menschen, die Stille, Ruhe und Umgang mit der Natur finden möchten. Der Dorf Radzimowice bietet ideale Bedingungen für Wanderungen an. Die Hauptanziehungspunkte der Ortschaft, die jeden Touristen locken werden, sind unwiderstehlich schöne Aussichten, das wunderschöne Märktchen und unwiderstehliche, unwiederholbare Atmosphäre.

FE PR DS UE EFFR poziom PL kolor

Projekt "Rozwój e-usług w Gminie Bolków" współfinansowany ze środków Regionalnego Programu Operacyjnego Województwa Dolnośląskiego 2014-2020 w ramach Osi Priorytetowej 2 Technologie Informacyjno-komunikacyjne Działanie 2.1 E-usługi publiczne.